rezension
Es ist zwar schon eine Weile her, aber da ist noch eine Sache, die ich loswerden wollte. Ich hab' vor relativ langer Zeit 2 völlig unterschiedliche Filme gesehen. Das alleine ist ja nun wenig mitteillungswert - zugegeben. Aber nehmen wir zum Beispiel "Jeepers Creepers", einen der beiden Filme. Irgendwie hab' ich mich auf den Film gefreut, wie man sich halt auf Filme freuen kann. Ich mag Horror-Filme, an dem Tag hatte ich nichts weiter vor und ich konnte mich mit gutem Gewissen vor den Fernseher hauen und den Film sehen. Die Enttäuschung war groß. Jeepers Creepers ist ganz klar der schlechteste Film, den ich je gesehen habe. Ja, und damit meine ich noch schlechter als John Travolta's BattleField Earth. Der Film hatte weder eine sinnvolle Handlung, noch gute Schauspieler. Im Gegenteil, er hatte schlechte Schauspieler, die nach einem Muster handelten, das jeglicher Logik entbehrte. Klar leben Horrorfilme ein bißchen von Fantasie und Vorstellungskraft, aber Wenn die Hauptpersonen nach dem Prinzip Dummheit handeln, dann macht das den gesamten Film kaputt. Beispiel gefällig? Eskortiert von einem Polizeiwagen fahren die beiden vom Monster gejagten Personen eine einsame Landstraße entlang. Plötzlich landet der Kopf des Polizisten auf der Motorhaube der Protagonisten. Es fährt übrigens die Frau. Sie bremst, stellt den Wagen quer, streigt aus und geht auf den hinter ihnen zum stehen gekommenden Polizeiwagen zu. Trotz der nervtötenden Warnhinweise ihres männlichen Gegenparts, geht sie weiter auf den Streifenwagen zu. Das was faul sein könnte, merkt sie erst, als das Monster aus dem Wagen steigt und sich langsam auf sie zu bewegt. Als sie sich dann endlich zurück in ihren Wagen "geflüchtet" hat, bekommt sie den Gang nicht rein. Sie würgt und würgt, so dass jeder normale Wagen schon längst seinen Geist aufgegeben hätten. Aber wenn andere Autos aufgeben, starten amerikanische urplötzlich mit Burn-Outs durch. Gradezu lächerlich. Überhaupt das Monster... und der Schluss... und die sich durch den ganzen Film ziehende, uralte Plattenaufnahme eines Songs names "Jeepers Creepers". Nee, der Film ist es eigentlich nicht mal wert, über ihn zu schreiben.
Ganz im Gegensatz zu der Pro7-Produktion "Der Mann, den Frauen wollen". Zufällig reingeschaut, vom Titel ja weit unspektakulärer, ist der Film trotzdem einer der besten neuen Filme dieses Genre, den ich je gesehen habe. Wenn es überhaupt eine Logik in den Männerwahlverfahren von Frauen gibt, dann hat sie dieser Film so realistisch wie humorvoll dargestellt. Ein verzweifelter Single-Lehrer versucht nach den Ideen eines Freundes (Arschloch den Frauen gegenüber spielen) eine ins Auge gefasste Dame zu erobern. Während der Plan nur mäßig funktioniert, lernt der Lehrer zufällig eine Kollegin kennen. Er verhält sich ihr gegenüber normal, die beiden finden sich auf anhieb sympatisch und verquatschen die ganze Nacht im Restaurant. Die Atmosphäre ist einfach genial eingefangen und die Beiden finden am Morgen in einem romantischen Abschiedskuss zusammen. Leider beginnt am Tag danach der Arschloch-Plan zu funktionieren. Wie wird man jetzt die Frau wieder los? Mit den Tipps des Freundes gelingt es schließlich, doch dann stellt sich heraus, dass die Abgeschossene eine gute Freundin der Geliebten ist und das Chaos ist perfekt.
Ich denke es ist schwierig, in Kurz-Text-Form diesen Film zu beschreiben. Aber er ist wirklich klasse geworden. Ganz anders, als man es von herkömmlichen Pro7-Produktionen erwartet. ABer wahrscheinlich ist es auch eine Sache des Erwartungshorizontes. Hohe Ansprüche sind leichter zu enttäuschen, bei Filmen wie im Leben. Das wollt' ich nur mal loswerden.
Ganz im Gegensatz zu der Pro7-Produktion "Der Mann, den Frauen wollen". Zufällig reingeschaut, vom Titel ja weit unspektakulärer, ist der Film trotzdem einer der besten neuen Filme dieses Genre, den ich je gesehen habe. Wenn es überhaupt eine Logik in den Männerwahlverfahren von Frauen gibt, dann hat sie dieser Film so realistisch wie humorvoll dargestellt. Ein verzweifelter Single-Lehrer versucht nach den Ideen eines Freundes (Arschloch den Frauen gegenüber spielen) eine ins Auge gefasste Dame zu erobern. Während der Plan nur mäßig funktioniert, lernt der Lehrer zufällig eine Kollegin kennen. Er verhält sich ihr gegenüber normal, die beiden finden sich auf anhieb sympatisch und verquatschen die ganze Nacht im Restaurant. Die Atmosphäre ist einfach genial eingefangen und die Beiden finden am Morgen in einem romantischen Abschiedskuss zusammen. Leider beginnt am Tag danach der Arschloch-Plan zu funktionieren. Wie wird man jetzt die Frau wieder los? Mit den Tipps des Freundes gelingt es schließlich, doch dann stellt sich heraus, dass die Abgeschossene eine gute Freundin der Geliebten ist und das Chaos ist perfekt.
Ich denke es ist schwierig, in Kurz-Text-Form diesen Film zu beschreiben. Aber er ist wirklich klasse geworden. Ganz anders, als man es von herkömmlichen Pro7-Produktionen erwartet. ABer wahrscheinlich ist es auch eine Sache des Erwartungshorizontes. Hohe Ansprüche sind leichter zu enttäuschen, bei Filmen wie im Leben. Das wollt' ich nur mal loswerden.
BenniP - 8. Nov, 08:03
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