Berlin, Part I
Nachtrag vom Freitag
Berlin; nach einer langen Bahnfahrt mit Sophie, welch schöner Name, ist das erste, was ich seit Langem von Berlin sehe, der Bahnhof Lichtenberg. Dicke 12-jährige Türkinnen tragen ihre Tangas deutlich sichtbar unter viel zu engen weißen Hosen. An der Frankfurter Allee sitzt ein Mann und qualmt ein kleines Mädchen voll. Ich kann wirklich nur für sie hoffen, dass der vielleicht 25-Jährige in Malerklamotten nicht ihr Vater ist, denn der Hund in diesem Trio macht noch den gepflegtesten Eindruck. Schienenersatzverkeht an genau dem Punkt, wo laufen noch zu weit und warten eigentlich albern ist. Nicht mal der Anschluss zum Ersatzverkehr klappt. Es ist fast schon erschreckend, wie wenig sich verändert hat. Kein neues Haus, meine Straße ist noch komplett gleich. Der Schlüssel passt, meine Mutter ist zu Hause und mein Bett ist frisch überzogen. Es ist alles so komisch, dass ich erstmal wieder raus muss. Ab ins Kino - Krieg der Welten. Der Film macht nen klasse Eindruck, richtig gut, spannend, effektvoll, aber leider nur so lange, bis man plötzlich über das Ende stolpert. Und dann muss man sich mit 5 Sätzen des Erzähles, die die letzten 120 Minuten erklären sollen, zufrieden geben. Danach fahr ich noch zu nem Freund zocken. Das fehlt mir ganz schön, einfach sich mal Zeit nehmen können und mit Gleichgesinnten daddeln. Was haben wir gelacht. Aber irgendwie verendet der Abend dann genauso abbrubt wie der Krieg der Welten an meiner Müdigkeit. Vor dem was mich am Tag danach erwartet, graut mir.
Berlin; nach einer langen Bahnfahrt mit Sophie, welch schöner Name, ist das erste, was ich seit Langem von Berlin sehe, der Bahnhof Lichtenberg. Dicke 12-jährige Türkinnen tragen ihre Tangas deutlich sichtbar unter viel zu engen weißen Hosen. An der Frankfurter Allee sitzt ein Mann und qualmt ein kleines Mädchen voll. Ich kann wirklich nur für sie hoffen, dass der vielleicht 25-Jährige in Malerklamotten nicht ihr Vater ist, denn der Hund in diesem Trio macht noch den gepflegtesten Eindruck. Schienenersatzverkeht an genau dem Punkt, wo laufen noch zu weit und warten eigentlich albern ist. Nicht mal der Anschluss zum Ersatzverkehr klappt. Es ist fast schon erschreckend, wie wenig sich verändert hat. Kein neues Haus, meine Straße ist noch komplett gleich. Der Schlüssel passt, meine Mutter ist zu Hause und mein Bett ist frisch überzogen. Es ist alles so komisch, dass ich erstmal wieder raus muss. Ab ins Kino - Krieg der Welten. Der Film macht nen klasse Eindruck, richtig gut, spannend, effektvoll, aber leider nur so lange, bis man plötzlich über das Ende stolpert. Und dann muss man sich mit 5 Sätzen des Erzähles, die die letzten 120 Minuten erklären sollen, zufrieden geben. Danach fahr ich noch zu nem Freund zocken. Das fehlt mir ganz schön, einfach sich mal Zeit nehmen können und mit Gleichgesinnten daddeln. Was haben wir gelacht. Aber irgendwie verendet der Abend dann genauso abbrubt wie der Krieg der Welten an meiner Müdigkeit. Vor dem was mich am Tag danach erwartet, graut mir.
BenniP - 11. Jul, 12:47
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